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Der Geopark Sunnhordland hat den Status eines UNESCO Global Geoparks aufgrund seines reichen geologischen und archäologischen Erbes, das ein faszinierendes Bild unserer Vorgeschichte in Natur und Kultur vermittelt.

Wo befindet sich der UNESCO Geopark Sunnhordland?

Der Sunnhordland Geopark erstreckt sich über die acht Gemeinden entlang des äußeren Teils des wunderschönen Hardangerfjords. Von kahlen Klippen am Meer ist es nur ein kurzer Weg zu den majestätischen Bergen und Gletschern, die lange Wasserfälle in die blauen Fjorde stürzen. Hier entfalten sich Geschichten über den prächtigen Aufstieg und Fall des Kontinents, während Fjorde und Berge beeindruckende Spuren der riesigen Gletscher hinterlassen.

Seit über 11.000 Jahren haben Menschen in dieser Region Lebensgrundlagen in der reichen Vielfalt von Natur, Landschaft, Flora und Fauna gefunden. Sowohl die E39 als auch die E134 führen durch Sunnhordland.

Was ist ein UNESCO Geopark?

Ein UNESCO Geopark ist kein eingezäunter Park, sondern ein definiertes geografisches Gebiet mit einem herausragenden geologischen Erbe von globaler Bedeutung. Durch eine Kombination aus Erhaltung, nachhaltiger Entwicklung und Beteiligung der Gemeinschaft sind Geoparks immer beliebter geworden. Es gibt 195 UNESCO Geoparks weltweit, davon vier in Norwegen.

Was ist UNESCO Geopark Sunnhordland?

Der Geopark umfasst die gesamten 4700 km2 von Sunnhordland, geteilt durch den majestätischen Hardangerfjord, der zu einer Reise durch die Geschichte der Erde einlädt. Nördlich des Fjords öffnet sich eine Schatzkammer junger, vulkanischer Gesteine, die in einem Archipel verstreut sind, während südlich des Fjords eine viel ältere alpine Landschaft durch 30-40 Eiszeiten geformt wurde.

Sunnhordland Geopark erzählt faszinierende Geschichten über die Bildung von Kontinenten und Gemeinschaften, geprägt von beeindruckenden Bergen und Fjorden, Gletschern, monumentalen Wasserfällen und vielfältiger Biodiversität. Eine Reise durch den Geopark Sunnhordland ist eine abenteuerliche Expedition durch Natur, Kultur und Geologie.

Die ersten Menschen an der Westküste

Vor 12.000 Jahren wurde die Westküste von dem riesigen Gletscher befreit, der das Landschaftsbild Tausende von Jahren lang verborgen hatte. Kurz darauf kamen die ersten Menschen in ihren Lederbooten aus südlicheren Ländern hierher gepaddelt, vielleicht folgten sie den Gänseschwärmen, die im Frühling gen Norden flogen. Die Südwestküste Norwegens bot reiche Ressourcen an Fisch, Vögeln und Robben, aber es fehlte der Feuerstein, den Nomaden gewohnt waren, um ihre Waffen und Werkzeuge herzustellen.

Es mussten lokale Alternativen gefunden werden, um hier zu überleben, und in dem Gebiet, das wir heute Sunnhordland nennen, fanden die Nomaden auf der Insel Hespriholmen weit draußen im Meer eine gute Alternative zum Feuerstein. Sechs Jahrtausende lang holten die Menschen an der Südwestküste ihre Axtmaterialien aus einem Grünstein Tagesbruch auf Hespriholmen, und heute ist diese kleine Insel direkt am Wasser ein einzigartiges, intaktes Kulturdenkmal und einer der ältesten Bergwerke der Welt.

Die Schätze im UNESCO Geopark Sunnhordland

In den Besucherzentren Moster Amfi, Folgefonnsenteret und Sunnhordland Museum werden die Geologie, Natur und Geschichte durch Ausstellungen und sachkundige Gastgeber vermittelt. Die GeoTour-Karte führt Sie zu ausgewählten geologischen und kulturellen Schlüsselstellen, und auf der Website finden Sie ausgewählte Partner für Unterkunft, Essen und Erlebnisse. Die GeoTour-Karten sind in den Besucherzentren und bei Partnern erhältlich. Kontaktieren Sie gerne die Mitarbeiter der Geopark direkt für Beratung, geführte Touren und geologische Informationen.

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