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Allmannajuvet

Im Rahmen der Norwegischen Landschaftsroute Ryfylke entwarf der weltberühmte Schweizer Architekt Peter Zumthor bei den stillgelegten Zinkgruben in Allmannajuvet eine Besucheranlage mit Parkplätzen, Mehrzweckgebäude, Gaststätte und Museum. Hier soll der einstige Bergbaubetrieb erlebbar werden.

Wasserkraft arkitektur in Nesflaten

Das Hauptgebäude des Kraftwerks Røldal-Suldal und die zur gleichen Zeit entstandenen Wohnhäuser wurden von Geir Grung (1926–1989) entworfen. Dies sind schöne Beispiele für den funktionalistischen Stil in Norwegen.

© Anne Siv Aasen

Høsebrua Brücke

Høsebrua liegt im Dorf Sand in Suldal, in der Nähe des Wasserfalls Sandsfossen und des Lachsstudios. Die Brücke ist eine Fußgängerbrücke über den Lachsfluss Suldalslågen. Sie ist in dunklen Herbst- und Winternächten wunderschön beleuchtet und führt zu einem Erholungsgebiet auf der anderen Seite des Flusses.

Die Brücke wurde 2014 vom Travel + Leisure Magazine als Brücke des Jahres ausgezeichnet.

Architekt: Sami Rintala/ Eggertsson und Ivan Kroupa.

© Foto: Lars Grimsby/Statens vegvesen

Ostasteidn

Der Rastplatz Ostasteidn taucht an der Westseite des Sandsfjords auf, direkt hinter der Sandsfjordbrücke in Suldal, Ryfylke. Der Aussichtspunkt befindet sich in einer Landschaft, die den norwegischen Maler Lars Hertervig bei der Wahl seiner Motive inspiriert hatte. Gleichzeitig ist die Architektur vor Ort von der Malerei Hertervigs inspiriert. Ein Weg führt zu Sitzplätzen, die nach Norden ausgerichtet sind und so einen wunderschönen Blick über den Sandsfjord bieten bzw. zu einer Bank an einer Felskuppe, die vor dem nordwestlichen Wind natürlichen Schutz bietet. 

Architekt: KAP - Kontor for Arkitektur og Plan

© Visit Ryfylke

Der Warteraum und die "Pilze"

Der Warteraum in Ropeid (Gemeinde Suldal, Ryfylke) ist für Fahrgäste der Expressschiffe nach Sauda und Stavanger gedacht. Durch die großen Glasfenster hat man einen schönen Blick auf den Fjord und die Bergwände. Der Warteraum wurde 2004 seiner Bestimmung übergeben.

Architekt: Jensen & Skodvin.

Direkt am Wasser stehen gelbe und rote Hocker und Tische in verschiedenen Größen wie künstliche "Pilze" in Büscheln. Die Möbel, die aus Materialien von recycelten Plastikbooten aus Ryfylke hergestellt sind, leuchten in der Dunkelheit.

© Frid Jorunn Stabell/Statens vegvesen

Rastplatz Flesefossen

Bei Flesefossen, zwischen Sand und Røldal, findest du den größten Rastplatz entlang die Norwegische Landschaftsroute Ryfylke. Dieser Rastplatz mit Toiletten wurde umfassend erneuert; typisch für ihn ist seine Betonplattform, die eine Längskonstruktion aus Stahl und Holz trägt. Hier kannst du dich ausruhen und die Landschaft und den imposanten Wasserfall in Ruhe genießen.

Architekt: Haugen/Zohar Arkitekter

© Skattkammeret Suldal. Foto Vidar Lunde

Kolbeinstveit

Die Hauptgebäude und die Scheune in Kolbeinstveit, in der Nähe von Suldalsosen, wurden um 1850 erbaut. In der Mitte des Hofes steht der Guggedalsloftet, das älteste erhaltene Holzgebäude in Rogaland. Der obere Teil des Dachbodens stammt aus dem Jahr 1281, der untere Teil aus der Zeit um 1340. Im Sommer ist der Kolbeinstveit ein lebendiger Museumsbauernhof mit Tieren, Kinderspielzeug und Gastgebern. Du kannst an einer Führung teilnehmen und eine traditionelle Mahlzeit kaufen.

© Skattkammeret Suldal. Foto Jarle Lunde/Suldal Foto

Litunet

Litunet liegt hoch oben an einem steilen Hang mit Panoramablick auf den Hylsfjord. Das wunderschöne Gehöft besteht aus 13 Gebäuden, die viele alte Gegenstände aus dem 18. und 19. Jahrhundert beherbergen. Jahrhundert beherbergt. Das Gehöft ist eines der am besten geschützten Gehöfte in Westnorwegen. Die Landschaft besteht aus einer steilen Kulturlandschaft mit kleinen Ackerflächen, Steinzäunen und Lichtungen. Die Straße nach Li wurde 1972 gebaut und ist für Wohnmobile und andere große Fahrzeuge nicht geeignet.

© Profil

Svandalsfossen

Der Wasserfall Svandalsfossen – Fallhöhe insgesamt 180 m – liegt dicht an der Str. 520 und Str. 13 (die Norwegische Landschaftsroute Ryfylke) kurz vor Saudasjøen, Ryfylke. Parken Sie Ihr Fahrzeug, und gehen Sie unter der Brücke hindurch, um die Wassermassen aus nächster Nähe zu erleben. Die Treppen sind steil und führen zum Fuß des oberen Wasserfalls, hier werden Sie mit einer kühlen Dusche belohnt. Von hier bietet sich ein schöner Blick auf Saudasjøen. Auch zum Fjord führen Treppenstufen.

Reine Fahrzeit 2 ½ bis 3 Stunden (ohne Halte und Besichtigungen unterwegs).

© Per Inge Fjellheim

Das Industriearbeitermuseum

Das Industriearbeitermuseum und Åbøbyen in Sauda ist eine der am besten erhaltenen Wohnsiedlungen für Arbeiter und Angestellte aus der Zeit der Expansion der norwegischen Energiewirtschaft. Das Gebiet mit seinen rund 120 Häusern ist ein schönes Beispiel für neoklassizistische Architektur aus den 1920er Jahren sowie für funktionalistische und Nachkriegsarchitektur.

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