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Jæren - hoher Himmel, weiter Horizont und endloses Meer, ständig wechselndes Wetter und Licht, lange Sandstrände und Dünen, unterbrochen von Kieselsteinen ​​und Lachsflüssen. Hier ist Norwegens Kornkammer mit intensiver Landwirtschaft in einer flachen, weitläufigen und gepflegten Kulturlandschaft mit einem ganzjährig milden Klima.

Wo Meer und Land sich treffen

Der Stavanger-Autor Alexander L. Kielland sagte, dass die Natur auf Jæren "für Fortgeschrittene" sei. Er verbrachte viele Urlaube in Orre. Zugezogene sagen, dass es mehrere Jahre dauert, um die Natur auf Jæren kennenzulernen. Zuerst sehen sie nur Felsen, aber schließlich entdecken sie die Schönheit der Landschaft.

Die Küste entlang Jæren grenzt ans offene Meer und gilt seit langem als eine der gefährlichsten entlang der norwegischen Küste. Hier gibt es keine Schären und es kann starke Strömungen im Meer geben.

Bore, Nasjonal turistveg Jæren
Borestrand|© Fredrik Fløgstad/ Statens vegvesen

Leuchtturmgeschichte

Die großflächige Entwicklung von Leuchttürmen entlang der Küste von Jæren begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Aufgabe bestand darin, den Bootsverkehr auf der Nordsee bei schlechtem Wetter, Dunkelheit und Fensterladen sicher an der Jærküste vorbei zu führen. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Leuchttürme gebaut, wobei der Leuchtturm in Kvassheim 1912 als letzter fertiggestellt wurde.

Der Leuchtturm von Kvassheim wird derzeit von Jæren Friluftsråd betrieben und heißt Friluftsfyret Kvassheim. Er ist eine der Sehenswürdigkeiten auf der Norwegischen Landschaftsroute Jæren. Friluftsfyret ist auch ein Besucherzentrum für das Feuchtgebiet Jæren mit Vögeln als Hauptthema. Im Leuchtturm gibt es Informationen über die Rettungsgeschichte und das Leben im Leuchtturm. Friluftshuset Orre ist ebensfalls ein Besucherzentrum für das Feuchtgebiet Jæren und ein Highlight auf der Norwegischen Landschaftsroute Jæren. Hier findet man Informationen über die Jær-Strände und das Pflanzen- und Tierleben entlang der Strände.

Kvassheim fyrtårn
Kvassheim Leuchtturm|© Roger Ellingsen/ Statens vegvesen
Bore
Bore|© Jarle Waehler/ Statens vegvesen

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke

Mehrere Attraktionen entlang der Touristenroute sind einen Besuch wert. Einer der schönsten Friedhöfe des Landes ist der Varhaug Old Cemetery, der direkt am Meer liegt. Auch das Hå Old Vicarage in Obrestad ist einen Besuch wert. In Brusand, direkt an der Straße, findest du Hitlertennene, ein Denkmal aus dem Zweiten Weltkrieg. Borestranden und Refsnesstranden sind zwei der schönsten Strände entlang der Jæren National Scenic Route Jæren. Beide Strände wurden mit schönen neuen Toilettenanlagen und Parkplätzen ausgestattet, die vom Jæren Friluftsråd betrieben werden.

Weiter in die Mondlandschaft hinein

Wenn du weiter in Richtung Egersund, Sokndal und Flekkefjord fährst, wirst du feststellen, dass sich die Landschaft ziemlich radikal verändert. Hier gibt es plötzlich viel dramatischere Bergformationen und Variationen als in der langen, flachen Landschaft von Jæren.

Egersund

Mach Halt in Egersund, um das südliche Glück Norwegens zu genießen, übernachte im Grand Hotel Egersund und tauche ein in die Kulturgeschichte der schönen Holzgebäude. Wenn du Zeit hast, solltest du unbedingt die weltberühmte Sehenswürdigkeit Trollpikken vor den Toren von Egersund besuchen.

Sokndal

In Sokndal kannst du einen Abstecher zum geschützten Dorf Sogndalstrand machen. Verpasse unterwegs nicht den Jøssingfjord mit Helleren und das Jøssingfjord Vitenmuseum. Ein einzigartiges Erlebnis im stillgelegten Tunnel ist die Übernachtung in Hängematten im Tunnelstuo. Wenn du dich besonders für Motoren und Geschwindigkeit interessierst, solltest du beim MotorCenter Norway vorbeischauen und eine Runde auf der Rennstrecke drehen.

Flekkefjord

Wenn du auf der Touristenstraße nach Süden fährst und in die Gemeinde Flekkefjord kommst, gibt es ein paar Sehenswürdigkeiten, die besonders hervorstechen. Hollenderbyen – die Altstadt im Zentrum von Flekkefjord mit weißen Holzhäusern und engen Gassen. Der Name kommt vom engen Handel mit den Niederlanden im 16. und 17. Jahrhundert. Heute gibt es hier gemütliche Cafés, kleine Galerien und Geschäfte. Flekkefjord Museum befindet sich in einem der ältesten Gebäude der Stadt, mitten in Hollenderbyen. Das Museum gibt einen Einblick in die maritime Geschichte, den Handel und die niederländische Geschichte der Stadt. Hidra (Fähre vom Festland) – eine kleine Insel mit Küstenfestungen, idyllischen Dörfern und einer tollen Aussicht von Hågåsen. Viele sehen Hidra als eines der Highlights der Region.

Reve
Reve | © Helge Stikbakke/ Statens vegvesen

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