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Achtung! Tunnel wurden auf Teilen der Strecke gebaut, was es herausfordernd macht, zwischen Midsund und Finnøya zu radeln. Eine neue, aktualisierte Radroute befindet sich in Entwicklung!

Der Ausgangspunkt ist Molde und das Ziel liegt in nordöstlicher Richtung auf der Insel Averøya. Unterwegs besuchst du Otrøya, Midøya, Dryna, Harøya, Finnøya, Ona, Gossen, die inneren und äußeren Teile der Kommune Hustadvika, die berühmte Landschaftsroute Atlantikstraße und die Außenseite von Averøya. Die Strecke ist insgesamt rund 200 Kilometer lang, hinzu kommen Abstecher ganz nach Lust, Laune und Motivation.

  1. Molde
  2. Midsund
  3. Aukra
  4. Ona & Nordøyane
  5. Finnøya
  6. Bud
  7. Hustadvika
  8. Atlanterhavsvegen
  9. Averøy
  10. Kristiansund
1.

Molde Midsund

42 km
Dauer:

Molde - Otrøya - Midøya - Dryna

Die Radtour beginnt mit zehnKilometer leichtem Radfahren auf zusammenhängenden Radwegen von Molde bis (fast) hinunter zum Fähranleger in Mordalsvågen, wo dich die Fähre zur Insel Otrøya bringt. In Kvam kannst du eine Pause am idyllischen Badestrand in der Bucht von Kringstad machen. Unterwegs hast du eine großartige Aussicht über den Romsdalfjord und die Berge auf der Südseite des Fjords. Wenn du ausreichend Zeit hast, kannst du einige Stunden auf den Wanderwegen im Freizeitgebiet Julneset verbringen. Hier gibt es gute Angelmöglichkeiten. Außerdem sind hier historische Überreste von der deutschen Küstenbefestigung zu finden, die während des Zweiten Weltkriegs errichtet wurden. Der Rundweg in Julneset ist rund drei Kilometer lang.

Eine 10-minütige Fährüberfahrt bringt dich von Modalvågen über den Julsund zum Fähranleger Solholmen im Osten von Otrøya. Von hier aus hast du die Wahl zwischen zwei Strecken, die dich weiter zum alten Zentrum der Kommune Midsund bringen. Die Nordseite ist 21 Kilometer lang und bietet die Aussicht auf das Meer, aber hier ist der Autoverkehr manchmal recht stark. Die Südseite ist drei bis vier Kilometer kürzer. Wir empfehlen diese Variante, weil der Autoverkehr geringer ist, du auf der Sonnenseite der Insel bist und außerdem die schöne Fjordlandschaft ansehen kannst. Unterwegs passierst du die Felszeichnungen von Nord-Heggdal, das steinzeitliche Grab Hellekista aus der Zeit um 3000 bis 1800 v. Chr., die Mühle in Heggdalsvika von 1880 und ein düsteres Denkmal aus dem Zweiten Weltkrieg, die Torpedobatterie in Klauset.

Von Midsund aus geht die Radtour weiter über die Midsundbrücke zur nächsten Insel Midøya. Auch hier kannst du zwischen einer äußeren (nördlichen) und einer inneren (südlichen) Variante wählen. Die Südvariante ist empfehlenswert, weil du die Aussicht auf das Meer genießen und Sehenswürdigkeiten wie die drei Bjørneremsherrene-Höhlen, das Freizeitgebiet Sandane mit Wanderwegen und Badestrand und den historischen Punkt „Riksgrensa“ (1658-60) besichtigen kannst. Alle diese Orte sind gut ausgeschildert.

Lange, beeindruckende Steintreppen hinauf auf die Berge, die von Maurern aus Nepal errichtet wurden, sind eine Spezialität von Otrøya und Midøya. Du hast die Wahl zwischen dem Aufstieg zum Rørsethornet oder Digergubben auf Otrøya und zum Bløkallen auf Midøya. Zumindest eine dieser Aufstiege sollte Teil deiner Radtour sein, wenn du Zeit genug hast, um vom Radsattel zu steigen und hinauf auf die Berge zu steigen. Unsere Empfehlung ist der Bløkallen mit seinen aus dem Felsgeschlagenen und aufgesetzten Stufen und Naturpfaden. Vom Gipfel aus hast du eine wunderbare Aussicht über das Meer und die Berge.

Ganz egal, auf welchem Weg du die Insel Midøya durchquerst – du kommst auf jeden Fall zum Drynjasund mit der alten Varnesbrücke, die 1902-04 von Jonas Varnes mit bloßen Händen errichtet wurde. Halte an und betrachte die schöne Steinarbeit und lies das Gedicht über den Brückenbauer! Du erreichst jetzt die dritte Insel Dryna, die nur von einer Straße durchquert wird. Sie führt bis zum Fähranleger. Du hast jetzt den westlichsten Punkt der (neuen) Kommune Molde erreicht. Tipp: Unternimm eine kleine Wanderung, um die interessante Höhle Franskhelleren zu erkunden, oder mache eine kurze Bergtour hinauf zum kleinen Gipfel Drynahatten.

2.

Aukra Ona & Nordøyane Finnøya

12 km
Dauer:

HARØYA-FINNØYA-ONA-GOSSEN

Jetzt gilt es nur, auf die Fähre zu warten, die dich nach Myklebust auf der Insel Harøya bringt. Du befindest dich jetzt in der (neuen) Kommune Ålesund. Von Myklebust nach Steinshamn führen mehrere Wege, zwischen denen du wählen kannst. Wir schlagen vor, entlang der Außenseite (Nordseite) zu fahren, um möglichst viel Kontakt mit dem Meer zu haben, das heißt über Røsok, Morsund mit Aussicht nach Marøya und Brunvoll. Unterwegs schlagen wir einen Halt an der Gedenkstätte für die alte Reichsgrenze (ja, auch hier verlief sie!) zu machen. Und wie wäre es mit einer kurzen Bergwanderung zum höchsten Berg auf Harøya, den 156 Meter hohen Harøyburet? Steinshamn ist bekannt als altes Zentrum für den Walfang. Toroddbua ist ein kleines Privatmuseum, das von ToroddHusøy errichtet wurde und Geschichten über die Seefahrt und den Walfang erzählt. Von Steinshamn fährst du weiter über die Mole nach Finnøya. Dort erreichst du den nächsten Fähranleger. Hier findest du das Hotel FinnøyHavstuer, die Badeanlage Håp am Meer und, besonders für technisch Interessierte, ein Glashaus, in dem ein alter Schiffsmotor, der „Legona-Motor“, ausgestellt ist. Es ist auch möglich, den Sound dieses alten Motors zu hören. Für alle, die sich für so etwas interessieren, ist das wie Musik in den Ohren. Sehr zu empfehlen!

Die Utasund-Fähre verkehrt zwischen Finnøya, Ona, Sandøya, Orta und Gossen. Wenn du genug Zeit hast, kann ein Besuch auf diesen Inseln sehr interessant sein. In jedem Fall solltest du aber Ona besuchen und einen Spaziergang zum dortigen Leuchtturm machen. Eine schöne Fährfahrt über das Meer bringt dich dann nach Stongneset (Småge) auf Gossen. Diese flache Insel ist ein kleines Radabenteuer für sich. Sie bietet eine schöne Rundfahrt und viele Abstecher, etwa nach Rindarøya ganz im Norden der Insel. Es ist auch möglich, über die vielen Wanderwege zu radeln. Auf keinen Fall verpassen solltest du den Sandstrand in der Røabukta, eine Minibergwanderung auf den Gipfel des höchsten Bergs auf Gossen, Jermannsburet (99 Meter), und, falls du die Insel im Frühling besuchst, das wunderschöne Osterglockenfeld an der Kirche von Aukra. Es blüht hier seit vielen Hundert Jahren. Der Ursprung dieser gelben Blumen soll laut einer Mischung aus historischen Tatsachen und inspirierenden Mythen im Garten Gethsemane in Jerusalem liegen! Falls du den kürzesten Weg (elf km über Tangenvegen) zum nächsten Fähranleger (Aukrasanden) wählst, solltest du vielleicht später einmal wiederkommen. Gossen ist ein Ort für eine lange, erlebnisreiche Tagestour!

3.

Bud

61 km
Dauer:

GOSSEN-HOLLINGSHOLMEN-ELNESVÅGEN-BUD

Die Fährüberfahrt über den Julsund bringt dich nach Hollingsholmen, womit du in die Kommune Hustadvika kommst. Von hier radelst du weiter nach Jendem, biegst nach links ab, um dem Hoemvegen an der Außenseite des markanten Berg Jendemsfjellet nach Aureosen zu folgen. Wir empfehlen zudem einen Abstecher über Straßen und die Brücke auf die kleine Insel Vågøya. Von hier weiter nach Sandsbukta und Malmefjorden. Dann kommst du auf die Hauptstraße von Molde, doch von hier gibt es zusammenhängende Radwege nach Elnesvågen und bis an Tornes vorbei. Der Weg weiter ab Stavik führt an Skjæret und Harøysundet vorbei, bevor du nach Bud weiterfährst. Ein großer Teil dieses Abschnitts führt über Wander- und Fahrradwege entlang der Autostraße, bis du Bud erreichst.

Interessante Varianten: Biege in Sylteosen ab und folge der kleinen Landstraße nach Sylte, Elnes und Elnesvågen. Von der Kreuzung in Eidem kannst du auch in Richtung Farstad abbiegen und über den wenig befahrenen Åsvegen nach Tornes fahren. Eine Alternative hinaus in die Natur ist der Wanderweg zwischen Løset und Stavik. Etwa 200 Meter vom Gemeindehaus Sagatun entfernt beginnt der Wanderweg in Tornes. Folge den Schildern.

Wenn du deine Radtour unterbrechen kannst, empfehlen wir eine Bergwanderung hinauf zur Trollkirche, einer beeindruckenden Kalksteingrotte mit einem Wasserfall im Berg. Nimm eine Stirnleuchte mit, keine Fackeln – sie sind verboten, um Rußbildung auf dem weißen Marmor zu verhindern. Biege an der Moa-Kreuzung (Kreisverkehr) ab in Richtung Eide. Du erreichst einen großen Parkplatz, der am Ausgangspunkt zum Weg hinauf zur Trollkirche liegt. Für den Weg zur Grottenöffnung brauchst du etwa anderthalb Stunden.

Das alte Fischerdorf Bud ist ein Ort, an dem du anhalten und für den du dir etwas Zeit nehmen solltest. Im 17. Jahrhundert war dies der größte Handelsort zwischen Trondheim und Bergen. Bud ist noch immer ein aktives und sehr charmantes Fischerdorf mit einer beeindruckenden Lage auf der äußersten Landspitze zwischen dem Fjord im Julsund und dem Meer vor dem Küstenabschnitt Hustadvika. Empfohlene Erlebnisse: Besuche ein Fischrestaurant, besichtige das Bud Museum mit den Schwerpunkten Küstenkultur und Unterwasserarchäologie, suche historische Denkmale aus dem Zweiten Weltkrieg am Hügel des Ergan Küstenwalls auf, bewundere die Kirche von Bud mit ihrer charakteristischen Kuppel und genieße vor allem die Aussicht über den Bjørnsund und den Küstenabschnitt Hustadvika vom Höhenzug Ergan, auf dem sich das Bud Museum und der Ergan Küstenwall befinden. Wenn du dich noch mehr bewegen möchtest, empfehlen wir eine Wanderung über den Küstenpfad zwischen Bud und Kjeksa. Und wenn du eine kleine Bergwanderung mit einer noch beeindruckenderen Aussicht als von Ergan aus machen möchtest, ist der Gulberget eine gute Wahl.

4.

Hustadvika

28 km
Dauer:

BUD-HUSTAD-FARSTAD-SKOTTHEIMSVIKA-VEVANG

Auch die nächste Etappe bietet viele verlockende Abstecher, um Ausblicke auf das offene Meer zu erhaschen. Folge zunächst dem Radweg zum Aussichtspunkt Kjeksa und weiter nach Bergset. Dort endet der Radweg und du musst die Straße mit den Autofahrern teilen. Weitere Abstecher, die du dir unbedingt gönnen solltest, sind Drågen, Vikan und Askvågen. Das Bauernhofmuseum Maleremmen ist ein Teil des Romsdalmuseum und zeigt, wie eine typische Fischer- und Bauernfamilie vor einigen Generationen gelebt hat. Wirf auch einen Blick auf die Rösen (Steinhügel) bei Malefeten auf der linken Seite der Straße, kurz vor Hustad. Dies ist ein Ort, an dem man Geschichte hautnah spüren kann. Sieh dir auch den Bautastein zum Gedenken an König Øystein Magnusson an, der hier 1123 starb. Noch interessanter ist eine kleine Bergwanderung hinauf auf die 200 Meter hohe Felsformation, die den Namen Aslaksteinen trägt. Eine steile Passage ist mit Ketten gesichert. Dies ist ein Ort, an dem die Menschen Zuflucht in unruhigen Zeiten suchten. Archäologische Ausgrabungen zeigen Spuren von Menschen aus 2.000 Jahren. Und alles deutet darauf hin, dass dies zumindest in der Wikingerzeit eine Wallburg war. Informationstafeln am Anfang des Wegs und auf dem Gipfel berichten mehr über diesen interessanten Teil der norwegischen Geschichte.

Fahre weite nach Farstad und nimm unbedingt den Umweg über Storholmen, um noch einen weiteren Blick auf Hustadvika zu bekommen. Bei Farstad liegen Breivika und der beeindruckende Strand Farstadsanden, auf den die Wellen vom Europäischen Nordmeer anrollen. An heißen Sommertagen ist Farstadsanden ein sehr beliebter Badestrand, und die Umgebung von Breivika und Storholmen ist das ganze Jahr hindurch ein Paradies für Kiter und Surfer. Vom Sandstrand aus verläuft auch ein beliebter Küstenpfad hinaus zum Leuchtfeuer auf der Landzunge Nordneset und weiter nach Julshamna. Auf der Fahrt von Farstad weiter nach Vevang empfehlen wir den schönen Umweg über Skotheimsvika als gute Alternative zur Hauptstraße. Mache auch einen Abstecher zum Bootshafen Kråkholmen. Von hier hast du eine Aussicht über die Schärengruppe Teistklubben und Kvitholmen mit den charakteristischen zwei Leuchttürmen. Wirf auch einen Blick auf die Marmorskulptur „Die Frau am Meer“ von TorildStorvikMalmedal.

Du überquerst jetzt die Provinzgrenze von Romsdal nach Nordmøre. Bald bist du in Vevang und am Ausgangspunkt der Altantikstraße. Bevor du diesen Abschnitt in Angriff nimmst, kannst du über einen weiteren Küstenpfad zum Kunstwerk „Die Marmorschlange“ gelangen, die sich durch die Landschaft schlängelt. Danach kannst du über die erste von acht Brücken der Wegstrecke fahren, die zu einer der spektakulärsten auf der Welt gekürt wurde.

5.

Atlanterhavsvegen

8 km
Dauer:

Der Atlantikstraße wurde 1989 eröffnet und hat den Status einer Norwegischen Landschaftsroute. Die 8,3 Kilometer lange Strecke führt über Inseln und den Sund zwischen Vevang in der Kommune Hustadvika und Kårvåg in der Kommune Averøya. Die Landschaft ist großartig und kontrastreich mit dem Fjord im Süden und dem offenen Meer im Norden. Die Straße ist vielfach ausgezeichnet als Erlebnis sowohl für Autofahrer als auch für Radfahrer. Hier sind die acht Brücken in der richtigen Reihenfolge: Vevangstraumen-Brücke (119 Meter), Hulvågen-Brücken (drei Brücken mit insgesamt 239 Meter), Storseisund-Brücke (260 Meter und Durchfahrtshöhe), Geitøysund-Brücke (52 Meter), Kleine Lauvøysund-Brücke (52 Meter) und Große Lauvøysund-Brücke (115 Meter)

Die größten Sehenswürdigkeiten bei der Fahrt über den Atlanterhavsvegen sind die Natur, die Landschaft und die Brückenkonstruktionen, insbesondere die der größten Brücke, der über den Storseisund. Die Umgebung kannnatürlich beim Fahren erlebt werden, doch ist die Anzahl der verlockenden Rastpunkte überwältigend. Hier ist eine kleine Auswahl: Angelbrücken auf beiden Seiten von einer der Hulvåg-Brücken. Hier gibt es immer Angler, die fast immer Fische fangen. Wenn du selbst eine Angelrute dabei hast, empfehlen wir, das Angelglück hier oder auf einem der vielen Felsen entlang der Strecke zu probieren. Auch Eldhusøya ist ein Ort, der einen Halt lohnt. Mache einen Spaziergang um die Insel auf dem universal gestalteten Spazierweg „Svevestien“ und besuche das Servicegebäude, das sich auf der Schnittfläche zwischen Bauwerk und Kunst befindet.

Und schließlich sei noch Håholmen erwähnt. Diese Insel erreichst du mit einem Wikingerschiff vom Ableger in Geitøya. Das alte Fischerdorf wurde 1989 von Ragnar und Kari Torseth übernommen und zu einem Touristenort umgebaut und gehört heute zu Classic Norway. Håholmen ist aus vielen Gründen einen Besuch wert – zum Übernachten, als Gasthaus und für Erlebnisse.

6.

Averøy Kristiansund

45 km
Dauer:

KÅRVÅG-HOSET-RAMSØYA-BREMSNES-KRISTIANSUND

Die letzte Etappe ist Averøya – Norwegen en miniature mit Fjorden, Bergen, Wäldern und dem Meer. Der Streckenabschnitt von Kårvåg im Südwesten nach Sveggen im Nordosten kann auf der Innenseite entlang dem Korstadfjord oder an der Außenseite in unmittelbarer Nähe zum Meer gefahren werden. Wir nehmen die Außenseite, nicht zuletzt, weil dies den einen oder anderen Umweg zum Meer erlaubt. Wir schlagen vor, bei Hoset abzubiegen. Vor dir liegen dann sieben Kilometer mit wenig Autoverkehr hinaus nach Henda, Langøya, Tjønnøya und Honningsøya und nicht zuletzt Sør-Ramsøya.

Auf Langøya kannst du die Steinskulptur „Pfeilspitzen“ sehen, die an ein Treffen im Jahr 1040 zwischen König Magnus dem Guten und den Küstenbauern erinnert. Die friedlichen Verhandlungen führten dazu, dass ein Teil der Forderungen der Bauern umgesetzt wurden. Die Gesetzesänderungen, die aus diesem Treffen hervorgingen, werden auch als „Norwegens Magna Carta“ bezeichnet. Das wie ein Wegezeichen geformte Monument wurde 1989 errichtet und vom Bildhauer Kristian Blystad geschaffen.

Der Endpunkt dieser Tour hinaus ins Meer ist die Insel Sør-Ramsøya. Steig ab vom Fahrrad und laufe über die Felsen. Von oben hast du eine beeindruckende Aussicht über das Meer und den Leuchtturm Hestskjæret. Hinter dir stehen große Holzgestelle zum Trocknen von Fisch. Zu Mittsommer ist es ein großes Erlebnis, von hier aus den Sonnenuntergang im Meer zu beobachten.

Andere Sehenswürdigkeiten auf Averøya: Bremsneshatten, eine hutförmige Felsformation mit vielen archäologischen Funden und der größten Grotte in Nordmøre, Bremsneshola. Die Gegend ist auch ein beliebter Treffpunkt von Kletterern. Von hier aus ist es nicht weit zum Ausgangspunkt des Atlantiktunnels. Wenn du zum Schluss eine zusätzliche Rundfahrt unternehmen möchtest, empfiehlt sich die Fahrt hinaus ins idyllische Sveggen am Sveggesund.

Vom Parkplatz und der Bushaltestelle am Atlantiktunnel aus hast du mehrere Möglichkeiten. Du kannst auf dem kürzesten Weg zurück nach Molde radeln, dich von Freunden mit dem Auto abholen lassen oder ganz einfach durch den Unterseetunnel nach Kristiansund weiterfahren. Dies muss aber mit dem Bus oder Taxi erfolgen, weil es streng verboten ist, mit dem Fahrrad durch den tiefen und steilen Tunnel zu fahren. Sieh dir die Anschläge an der Bushaltestelle auf dem Parkplatz an. Hier findest du Angaben über Abfahrtszeiten und zur Anforderung von Taxis mit Fahrradträger.

In Kristiansund kannst du Klippfisch essen, mit dem Sundboot fahren und vieles mehr. Außerdem kannst du deine Radtour mit einem Abendfahrt mit Hurtigruten über die MeeresstreckeHustadvika zurück nach Molde abschließen.